Raum für wahrhaftige Kreativität

 Moderne Hirn-, Bindungs- und Kreativitätsforschung zeigen uns, welche Bedeutung positive Gefühle wie Freude, Anerkennung und Wertschätzung für Mitarbeiter in Unternehmen, für Schüler in Schulen und allgemein für Menschen im sozialen Umgang haben.

Noch entscheidender ist jedoch, welche Wertschätzung wir uns selbst entgegenbringen, und wie wir mit Mut unsere Gefühle ausdrücken können.

Unsere Sinne spielen dabei eine bedeutende Rolle; denn unser Gehirn verbindet Gefühle und Sinneseindrücke mit harten Fakten.

Will man in Unternehmen zukünftig erfolgreich bleiben oder werden, muss man innovativ sein. Innovationen aber setzen voraus, dass vorhandenes Wissen mit neuen Wahrnehmungen und Erfahrungen verbunden wird, und dafür bedarf es der intrinsischen Motivation der Mitarbeiter, bzw. Schüler und Studenten.

Dazu benötigen sie die Chance auf die freie Entfaltung ihrer Potenziale. Das geht jedoch nur, wenn sie ihre vertraute Routine verlassen können, um ohne Druck und Angst ihren Vorstellungen und Ideen freien Raum zu geben:

Sie brauchen einen „angstfreien Raum für wahrhaftige Kreativität".

Wahrhaftige Kreativität erzeugt in uns allen ein Gefühl von Klarheit und Kraft. 

Mit ihr lösen und unterbrechen wir durch unsere Bereitschaft zum Handeln die Starre in unseren Gehirnstrukturen und bringen einen neuen Fluss in Bewegung. 

Unternehmen und Institutionen 

In Unternehmen und Institutionen werden Räume der Kreativität platziert, die parallel zum Arbeitsprozess den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihr kreatives Potenzial, ihren "Flow" zu leben und daraus neue Handlungsfähigkeiten zu entwickeln.

Dazu biete ich Vorträge, Workshops und Beratungen an, die eine Weiterbildung und Stärkung der Selbstkompetenz der Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen. Im Vordergrund steht dabei, dass die Menschen aus eigener Kraft ihre Räume der Kreativität gestalten und nutzen, um so selbstbewusst neue Visionen und Innovationen für ihr Unternehmen aktiv auf den Weg zu bringen. 

Schulen

In Schulen werden ebenfalls Räume für Kreativität geschaffen, um neben dem Unterricht den Schülern und Lehrern die Möglichkeit zu geben, sich selbst schöpferisch zu erleben. Dies dient der Selbstbildung, der sozialen Kompetenz und der emotionalen Intelligenz und läuft parallel zu den Lehrplänen ohne Bewertung und Benotung ab!  


Museen 

In Museen werden Räume für Kreativität geschaffen, um den Mehrwert für die Besucher zu steigern. Das Entdecken der eigenen kreativen Potenziale dient dem audience development und verfolgt gleichzeitig einen interkulturellen Ansatz. Im eigenen kreativen Prozess, erfahren die Besucher die Krisen und Erfolgsmomente eines Künstlers. Es geht nicht darum Malversuche psychologisch aufzuarbeiten, sondern vielmehr darum, dass kreative schöpferische Fähigkeiten im Menschen wach werden.

Das Konzept

Das Konzept „Raum für wahrhaftige Kreativität“ ist aus meinen beruflichen Erfahrungen als Kunsthistorikerin, Projektmanagerin und Geschäftsführerin einer Stiftung für frühkindliche Entwicklung entstanden.Meine Forschung resultiert aus der Neugierde für die Hirnforschung und Wahrnehmungsschulung und baut auf den Fragen auf:

  • Wie funktioniert unser Gehirn, wie nehmen wir wahr und wie lernen wir?
  • Was blockiert uns, Neues auf den Weg zu bringen?

Dabei bin ich direkt mit der Frage: "Was ist Kreativität?" konfrontiert worden. Besonders motiviert hat mich die Erkenntnis, dass es noch einen weitgehend unbekannten Aspekt der Kreativität gibt, den ich in meinem Modell „Raum für wahrhaftige Kreativität“ aufzeige und dadurch das Bewusstsein für die lebensnotwendige Bedeutung der wahrhaftigen Kreativität als Übergangsphase für Innovation schärfe.

  

Meine Überzeugung ist, dass in Firmen, Institutionen, Schulen und Museen nur dann Wachstum entstehen kann, wenn der Antrieb und die Kraft der Mitarbeiter aus ihrer eigenen wahrhaftigen Kreativität und dem Glauben an sich selbst geweckt und gestärkt wird.