Mehr Raum für Kreativität in Schulen

 

Auftaktveranstaltung an der Sekundarschule in Roxel.

Am ersten September 2014 startette  das deutschlandweite Projekt "Mehr Raum für Kreativität in Schulen!" von Petra Elisabeth Siebert, M.A., Raum für Kreativität, in Kooperation mit Doris Menne und dem Cornelsen Schulverlag Berlin. Das entwickelte Projekt wurde mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule in Roxel durchgeführt.

 

Ziel dieses innovativen Projektes war, die Notwendigkeit der Kreativität in Schulen bewusst zu machen. Bekannt ist aus der Hirn- und Bindungsforschung, dass es sich mit Freude und Leichtigkeit leichter lernen lässt. Wird der Schüler motiviert seine Wahrnehmung durch das Erleben seiner Kreativität positiv zu verändern, wird seine Lernbereitschaft gesteigert. Denn wie ein Schüler sich selbst und seine Umgebung wahrnimmt, so reagiert und handelt er auch darauf. Er schafft sich dadurch seine eigene Realität. Nur werden die Gefühle, sowohl positiv wie auch negativ oft im Schulalltag unterschätzt.

Denn Kinder und Lehrer sind an den Lehrplan gebunden. Dieser Plan gilt für alle Schüler, obwohl es viele unterschiedliche Schülertypen gibt. Die einen sind aufgeweckt und schnell, manche aggressiv oder sozial unsicher und wieder andere sind langsam. Wie kann man da positive Impulse für alle gemeinsam finden? Ganz einfach: durch die Kreativität!

Wenn wir mehr Raum für Kreativität an den Schulen geben, fördern wir wichtige Fähigkeiten. Wir stärken die sozialen Kompetenzen. Wir ermöglichen Empathie, das Selbstvertrauen wird gestärkt, die Selbstsicherheit steigt und damit auch die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Dies sind Grundvoraussetzungen um das Selbstwertgefühl und die Lernbereitschaft aller Schüler zu fördern. Hier setzt das Projekt "Mehr Raum für Kreativität in Schulen"  gezielt an!